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Die zwei Schlösser und der Vogel der Gerechtigkeit

Ergebnisse aus meinem Sommerferienprogramm 2024.

Zwei so tolle Mädchen, 6 und 7 Jahre, und zwei so wundervolle Schlösser, die hier entstanden sind.


Das bereit gestellte Material begeistert beide Mädchen und lädt zum Ausprobieren ein. Schön zu beobachten, wie die Konzepte entstehen. Ich unterstütze die Ideen insoweit, dass sie praktikabel bleiben. Wunderschön auch die jeweils farbliche Ausgestaltung.


Das Schloss eins hat etliche Pools. Für Hunde und Katzen, das Meerschweinchen und andere Bewohner. Ein Pool ist in der Dachterrasse eingelassen – ich hoffe man kann es sehen – so schön. Leider ist er nicht wasserdicht, das wäre für die Kleine noch schöner gewesen. Und, ganz wichtig, auf der Rückseite muss das Schloss zugänglich bleiben, damit man damit gut spielen kann. Guter Punkt. Hätte ich nicht berücksichtigt. Lach. Das Schloss soll auch einen wehrhaften Zaun aus Holzkeilen erhalten. Als wir die passenden raussuchen, ist ein Holzkeil kaputt. „Guck mal Leo, das sieht aus wie ein Vogelschnabel.“ Oh ja, total. „Daraus mache ich mein Schlosswappen.“ Oh cool. Sucht in meinem Schatzkästchen nach Wackelaugen. „Leo, das ist der Vogel der Gerechtigkeit.“ Ich bin sprachlos. Wie kommt man auf so einen Gedanken – mit sechs Jahren? Der sonderbare Vogel bekommt noch Glitzerflügel und ich finde noch einen Freund für ihn – das Rotkehlchen.


Das Schloss zwei wird die Sonnenburg. Hier befindet sich ein Pool auf der vorgelagerten Marmor-Terrasse – Swimmingpools sind zur Zeit offenbar sehr wichtig. Dieses Schloss hat zwei Geheimkammern und besondere Blumen. Wir malen mit Acrylfarben und oft sind die Deckel mit angetrockneter Farbe verklebt. Die Farbreste werden zunächst fasziniert gesammelt – ich darf auf keinen Fall welche wegschmeißen. Alles mögliche sind diese Farbreste und am Ende werden es die Blumen, die nun die Vorderseite des Schlosses schmücken.


Mein Fazit: Jedes Krümelchen Material ist wichtig … und … wir brauchen dringend und sehr viel mehr Vögel der Gerechtigkeit.



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